Willkommen bei Shaolin-Dolomites

SHAOLIN CULTURE IN THE MIDDLE OF THE ALPS

INFO:

Die Shaolin Kulturtage beginnen am 29. April bis 4. Mai und 22. bis 31. August, 

Anmeldung bis 10 Tage vor Kursbeginn möglich

ÜBER UNS

Shaolin-Dolomites ist ein Bildungsverein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Shaolin-Kultur zu verbreiten und damit zu einem körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefinden beizutragen.

Im Zentrum der Shaolin-Kultur stehen Körpertechniken wie Kung Fu, Qigong und Taijiquan, welche harmonische Bewegungen, Atmung und geistige Sammlung zu einem harmonischen Ganzen vereinen. Diese Übungen dienen der körperlichen Ertüchtigung, aber auch der Gesundheit in einem ganzheitlichen Sinne, sowie der Entspannung und dem inneren Ausgleich.

Zur Shaolin–Kultur gehören außerdem die Praktiken der Kalligraphie, der Meditation und Kenntnisse über Gesundheitsvorsorge und Heilverfahren nach der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Die Lehrer des Shaolin-Qigong werden bei der Organisation und Abhaltung von Kursen durch eine Versicherung, ein einheitliches Auftreten nach außen und Bekanntgeben der Kurse über die Webseite des Vereins unterstützt. Außerdem organisiert der Verein in regelmäßigen Abständen Fortbildungen.

Der Verein Shaolin-Dolomites ist am 21.9.2011 gegründet worden.

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SHAOLIN – DIE GESCHICHTE

Der Shaolin Tempel in Berlin
Der Shaolin Tempel Deutschland ist weltweit der erste direkte Ableger außerhalb Chinas. Er existiert seit dem Jahre 2001 und wurde im Auftrag Seiner Heiligkeit, des Ehrenwerten Shi Yong Xin, Abt des Muttertempels, gegründet. Dessen Gesandter, Großmeister Shi Yong Chuan, Abt des Shaolin Tempels Deutschland und drei weitere Mönche haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Künste, die früher nur innerhalb des Tempels vermittelt wurden, so vielen Menschen wie möglich hier in Europa zugänglich zu machen. Immer mehr Menschen aus Deutschland und den Nachbarländern haben den Wert von Shaolin entdeckt und kommen hierher, um davon geistig und körperlich zu profitieren. So gilt der Tempel in Berlin als das größte chan- buddhistische Zentrum außerhalb Chinas. Um die Lehren der Tradition nach ohne Einschränkungen ausüben zu können, wurde sich zum Ziel gesetzt, einen authentischen Tempel zu errichten
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Shaolin-Dolomites
Shaolin – eine Tradition mit einer 1500-jährigen Geschichte
Shaolin bedeutet “Junger Wald” und ist auf das Waldgebiet zurückzuführen, in dem das Shaolin Kloster liegt. Das legendäre, sagenumwobene und in vielen Filmen dargestellte Shaolin-Kloster befindet sich am Fuße des heiligen Gebirges Song Shan. Es ist der Ursprungs Ort des Chan(=Zen)-Buddhismus und die Wiege der chinesischen Kampfskünste. Zum legendären Ruf des Shaolin Klosters hat ein indischer Mönch namens Bodhidharma entscheidend beigetragen. Er kam im Jahre 527 nach Shaolin. Er entwickelte den Chan-Buddhismus und auch eine ganze Reihe von Körperübungen und wurde so zum Begründer des Chan-Buddhismus und des Kung Fu. Seine Lehre wurde von seinen chinesischen Schülern weiterentwickelt und vervollständigt. Für diese ist die Verbindung des Buddhismus mit Shaolin-Kung Fu ein Weg, um sich spirituell zu entwickeln und die Wahrheit am eigenen Leib zu erfahren.
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AKTIVITÄTEN

Qi Gong
Qi Gong bildet eine der Fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), neben Akupunktur und Moxibustion, Arzneimitteltherapie, Ernährungslehre und Tuina (chinesische Massage). Die langsamen, meditativen Bewegungen und die bewusste, tiefe Atmung kultivieren das Qi. Qi ist die elementare Lebensenergie, die alles Lebendige durchdringt und miteinander verbindet. Mit Qigong wird der Qi-Fluss angeregt und die Gesundheit gestärkt
Taiji
Taiji ist eine traditionelle chinesische Kunst, die sanfte, fliesende Bewegungen mit bewusster Atmung und meditativer Konzentration verbindet, um Körper, Geist und Seele zu harmonisieren und somit Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Taiji hilft den Körper zu stärken, die Flexibilität zu erhöhen und das Gleichgewicht zu verbessern.
Chan Meditation
Chan-Meditation ist eine sitzende Übung in Stille. Der Großmeister berichtet über die Bedeutung der Chan-Meditation, gibt Anweisungen zur inneren und äußeren Haltung und begleitet eine gemeinsame Meditation.
Energiemassage
Durch Energiemassage werden wichtige Akupunktur Punkte des Körpers stimuliert. Sie kann dazu beitragen, Qi Blockaden und Stauung abzubauen und den Energiefluss des Körpers zu stärken. Energiemassage kann sowohl als Ergänzung für Qi Gong oder als selbständige Übung durchgeführt werden. Es sind praktische Methoden, womit man sich gegen bestimmte Beschwerden gut helfen kann.
Kung Fu
Shaolin Kung Fu ist die bekannteste Kampfkunst Chinas. Für Erwachsene und Jugendliche ist Shaolin Kung Fu eine gute Technik für bessere Körperbeherrschung und Flexibilität. Diese unterschiedlichen Kampf-, Tierimitations- und Waffenformen enthalten Verteidigungstechniken.
Selbstverteidigung
Der Großmeister lehrt grundlegende Verhaltensmuster und Techniken, die zu einer erfolgreichen Selbstverteidigung notwendig sind, wie Handtechniken, Befreiung von Festhaltegriffen, Befreiung aus einer Situation, in die man nicht geraten möchte.

UNSERE MEISTER

Großmeister Shi Yong Dao

Geboren am 06.09.1964 in Dengfeng, Provinz Henan. Meister Shi Yong Dao hat sich bereits in seiner Kindheit zum Buddhismus bekannt. 1988 wurde er vom Songshan Shaolin Kloster aufgenommen und gehört seitdem zur 33. Generation der Shaolin Mönche. Sein buddhistischer Vorname „Yong Dao“ bedeutet „Ewiger Weg“. Meister Shi Yong Dao hat im Shaolin Kloster Buddhismus und Shaolin Inneres Kung Fu studiert. Er beherrscht die Spezialtechnik von Shaolin Tui Na und Akupressur, Shaolin Qi Gong und Akupunktur. Außerdem ist er spezialisiert auf die traditionelle Form des Taijiquan. Dank seiner tiefen Kenntnisse von Buddhismus, Shaolin Qi Gong und Taijiquan und seiner langjährigen praktischen Erfahrungen wurde er im November 2007 nach Deutschland eingeladen, um im Shaolin Tempel Deutschland als Lehrer die Shaolin Kultur zu verbreiten.

Großmeister Shi Yan Liang

Großmeister Shi Yan Liang wurde im Juni 1978 in Yingshang, Provinz Anhui, in eine buddhistische Familie geboren. Im Alter von 4 Jahren begann er unter der Leitung seines Onkels, welcher selbst im Shaolin Tempel gelebt hat, Kung Fu zu trainieren. Mit 15 Jahren ist er als Sami (Mönch) in den Shaolin Tempel eingetreten und hat den buddhistischen Namen Shi Yan Liang als Schüler vom ehrwürdigen Abt Shi Yong Xin erhalten. Von 2000 – 2004 wurde er als Leiter der Showgruppe bestellt. Im Jahr 2004 reiste Shi Yan Liang für ein halbes Jahr in den Shaolin Tempel Deutschland, um dort als Lehrtrainer zu unterrichten. Danach kehrte er nach China zurück. Im Oktober 2005 wurde Shi Yan Liang vom ehrwürdigen Abt Shi Yong Xin nochmals nach Deutschland geschickt, um als Mönch und Lehrtrainer im Shaolin Tempel Deutschland tätig zu sein. Im Mai 2007 wurde er nach Österreich gesandt, um in Wien einen Shaolin Tempel zu gründen. 2010 legte Meister Shi Yan Liang in China die Großmeisterprüfung ab. Am 1. Oktober 2011 gründete Großmeister Shi Yan Liang das Shaolin Kultur Zentrum in Wien, wo er bis heute die Leitung innehat.

Meister Shi Yan Quan


Shaolin Kultur Tage 

2025

29. April bis 4. Mai

22. bis 31. August

in Zusammenarbeit mit Shaolin Tempel Deutschland – Berlin

 am Vereinssitz SHAOLIN DOLOMITES – Musbergweg 10 Albeins – 39042 Brixen

Der Meister aus dem Shaolin Tempel:
Großmeister Shi Yong Dao

Geboren am 06.09.1964 in Dengfeng, Provinz Henan.

Meister Shi Yong Dao hat sich bereits in seiner Kindheit zum Buddhismus bekannt. 1988 wurde er vom Songshan Shaolin Kloster aufgenommen und gehört seitdem zur 33. Generation der Shaolin Mönche.

Sein buddhistischer Vorname „Yong Dao“ bedeutet „Ewiger Weg“. Meister Shi Yong Dao hat im Shaolin Kloster Buddhismus und Shaolin Inneres Kung Fu studiert. Er beherrscht die Spezialtechnik von Shaolin Tui Na und Akupressur, Shaolin Qi Gong und Akupunktur. Außerdem ist er spezialisiert auf die traditionelle Form des Taijiquan. Dank seiner tiefen Kenntnisse von Buddhismus, Shaolin Qi Gong und Taijiquan und seiner langjährigen praktischen Erfahrungen wurde er im November 2007 nach Deutschland eingeladen, um im Shaolin Tempel Deutschland als Lehrer die Shaolin Kultur zu verbreiten.

*Voranmeldung bis 10 Tage vor Kursbeginn möglich

*Voranmeldung bis 10 Tage vor Kursbeginn möglich

Lehrinhalte

Videos:

Shaolin Qigong

Diese Abendeinheit umfasst die Shaolin Qigong Formen:

Acht Brokate – Baduanjin

Ba Duan Jin, auch Baduanjin, bezeichnet eine Folge von acht QiGong-Übungssequenzen. Wörtlich aus dem Chinesischen übersetzt bedeutet Ba Duan Jin „Acht Stücke Brokat“, der Wert der Übungen wird dabei mit dem des teuren Brokatstoffes verglichen.

Die Acht Brokate werden im Stehen ausgeführt und zeichnen sich durch eine Kombination von langsamen Arm- und Körperbewegungen, Atemtechnik sowie dazugehörige Gedankenbildern aus.

Baduanjin (Acht Brokate), Yangsheng Zhuang Gong (Baumübungen), Yi Jin Jing Qi Gong und wird vordergründig den Absolventen der Shaolin Qigong Lehrgänge als Wiederholung und Vertiefung angeboten.

Shaolin Yangsheng Zhuang Gong (Baumübungen)

Qi Gong bedeutet so viel wie „arbeiten an der Lebensenergie (Qi)“ und lehrt heilgymnastische und meditative Übungen.

Die acht Sequenzen der Baumübungen sind langsame, harmonische und fließende Bewegungsabläufe.

Sie sind angenehm und einfach in der Ausführung und bergen eine sanfte und heilvolle Wirkung auf den Menschen.

Yi Jin Jing Qi Gong

Aus der Vielzahl von Qi-Gong-Übungen, die in China praktiziert werden, werden im Shaolin Tempel unter anderen das Yi-Jin-Jing Qi-Gong unterrichtet. Es handelt sich hierbei um Qi-Gong-Übungen, die eine 1500-jährige Tradition haben und von dem legendären indischen Mönch Bodidharma (28. Nachfolger von Buddha Shakyamuni und Begründer des Chan-Buddhismus) entwickelt wurden.

Das Yi-Jin-Jing-Qi-Gong setzt sich aus 12 Übungen zusammen, die fließend in einander übergehen. Die Bewegungen werden dabei mit einer darauf abgestimmten Atmung koordiniert.

Das Yi-Jin-Jing-Qi-Gong bewirkt bei regelmäßigem Training, dass die Gelenkabstände größer werden. Dabei wird der Qi-Fluss in den Meridianen verstärkt oder im Falle von Energieblockaden, die die Ursachen von vielen Krankheiten sein können, durch Auflösung der Blockaden erst ermöglicht. Die Übungen von Yi-Jin-Jing-Qi-Gong haben eine positive Wirkung auf die gesamte Muskulatur: Muskel, Sehnen und Bänder werden geschmeidig gemacht und gestärkt. Die auf die Übungen abgestimmte Atmung führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung und erhöht die Blutqualität.Bei regelmäßigem Üben von Yi-Jin-Jing-Qi-Gong werden auch die Selbstheilungskräfte aktiviert und es wird den Ursachen von Krankheiten entgegengewirkt.

Das Yi-Jin-Jing-Qi-Gong kann von Jung und Alt praktiziert werden.Das Ziel des Yi-Jin-Jing Qi-Gong dient im Allgemeinen der Gesunderhaltung oder der Gesundung des Körpers und kann auch dazu führen, dass ein Bewusstsein auf tieferen Ebenen geschaffen wird, um so eine Harmonie zwischen Körper und Geist erfahrbar und das wahre Selbst erkennbar zu machen.

Luohan Gong (Buddha Form) – Qigong aus dem Shaolin Tempel

Dieses sehr alte und interessante Qigong stammt aus dem Shaolin Tempel und ist nach den 18 legendären Wächtern des Buddhismus benannt. Man sieht in diesem Qigong noch sehr deutlich verschiedene Einflüsse aus dem indischen Yoga. Luohan Gong ist die Mutter von zahlreichen populär gewordenen Qigong Übungsreihen.
Die Übungen stärken die Muskeln, Knochen und Sehnen, der ganze Körper wird mit 
Qi gefüllt.
18 Luohan Gong ist gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene interessant. Luohan Gong wird dem Wai Dan – äußeren Elixir zugerechnet. Diese Übungen erzeugen an den gewünschten Stellen zunächst durch gezielte Kontraktionen und Stretch absichtlich einen Qi Stau. Dieses Übermaß an gestautem Qi wird dann durch akzentuiertes Loslassen freigegeben und kann über die Meridiane nach innen fließen um die Organe zu nähren.

Es heißt in einem alten Text zum Luohan Gong: „Es ist notwendig, besondere Aufmerksamkeit auf die Tatsache zu lenken, dass der Geist das Atem- Qi führt und das Atem- Qi in Einheit mit der Körperkraft Li handeln sollte. Das Atem- Qi muss die physische Kraft Li stärken und die Kraft Li muss das Atem – Qi lenken“.